Entstehung einer Legasthenie

Die Legasthenie bezeichnet eine umschriebene Störung im Erlernen der Schriftsprache.

 

Sie hat organische, man nennt sie auch neurobiologische Ursachen, die mit der genetischen Anlage und der Entwicklung im Mutterleib und um den Zeitpunkt der Geburt zusammenhängen.

 

Aus den organischen Schwierigkeiten mancher Kinder ensteht nicht immer eine Legasthenie! Sie sind Vorbedingungen, die diese Kinder anfälliger machen als andere und dafür verantwortlich, dass das Erlernen bestimmter Funktionen beeinträchtigt oder verzögert ist, sodass sich Teilleistungsschwächen (der Wahrnehmung, Motorik und/oder sensorischen Integration) herausbilden können. Eine Legasthenie wird erst daraus, wenn das Lesen und Schreiben missglückt ist.

 

Gezielte frühe Förderung, individualisiertes Unterrichten sowie eine besondere familiäre Unterstützung können durchaus nicht ausreichende Lernvoraussetzungen kompensieren.    

 

 Mit mangelnder Intelligenz hat eine

 Lese-Rechtschreib-Schwäche nichts zu tun!

 

 Genauso wie die anderen Kinder will auch Ihr lese-rechtschreibschwaches Kind Lesen und Schreiben lernen, möglichst wenige Fehler machen und viel Anerkennung und Lob erfahren.